Wieviel Schlaf brauchen wir überhaupt?

Der Schlafbedarf ist sehr individuell, so war Napoleon zeitlebens mit lediglich vier Stunden zufrieden. Bekanntermaßen wenig Schlaf pflegten auch weitere große Persönlichkeiten, wie Friedrich der Große, Julius Caesar, Rudolf Virchow oder Maximilian Oskar Bircher-Benner. Krampfhaftes Festhalten an einer gesellschaftlich normierte Einheits-Schlafdauer (8 Stunden!) und Zubettgehzeit (vor Mitternacht!) läßt keinen Raum für individuelle Bedürfnisse und vermittelt nur eins: „Ich weiche von der Norm ab – bestimmt habe ich Schlafstörungen“! Davon profitieren ausschließlich Psychiater, Ärzte, Schlaflabore und Apotheken. Sollten Sie, wie die oben genannten großen Persönlichkeiten, nur kurz schlafen, entspricht dies einfach ihrem Naturell und ihren Lebensumständen. Unbehelligt von der frühen Morgenstunde, stehen Kinder auch mal um halb fünf auf und spielen – ohne den quälenden Gedanken, daß