Urheimischer Hefeteig – Mit wenig Hefe und viel Zeit

Probieren Sie es aus für Ihren Osterzopf! Kaufen Sie ein Päckchen gute Backhefe. Auf dem Tütchen steht meist, daß der Inhalt für 500 g Mehl ausreicht. Mit unserem urheimischen Rezept reicht der Inhalt für 5 Tonnen! Traditionell setzen die Hausfrauen in Griechenland und Italien eine gute Prise Hefe mit Mehl und kaltem Wasser an und geben diesem Vorteig 1 – 2 Tage Ruhe. Den größten Teil davon verlängern Sie anschließend mit Mehl und Wasser zu einem lockeren Brotteig. Eine kleine Portion behalten Sie jedoch übrig und bewahren sie bis zum nächsten Backtag im Kühlschrank auf, um daraus wieder einen Vorteig anzusetzen. So vermehren sich die Hefen, und Sie haben viel länger etwas von dem ursprünglichen Päckchen. Genießen Sie Hefegebäck aber am besten nicht jeden Tag. Bekömmlicher und gesünder für unsere Darmflora – und damit auch für uns – ist nach wie vor ein Sauerteigbrot.