Zivilisation und Wohlstand lassen Intelligenz verschwinden

Seit der Zeit der Sammler und Jäger verflüchtigt sich die Intelligenz der Menschen zunehmend, so die These des US-Entwicklungsbiologen Gerald Crabtree, Universität Stanford. Seit Beginn von Ackerbau und Urbanisierung verkomme allmählich das Erbgut, das für diese Fähigkeit verantwortlich sei (angeblich nur rund 2 – 5.000 Gene).

Wenn unser wachsender Wohlstand intelligente Menschen herausselektiert, heißt das, daß geldlose Forscher die besseren Ideen haben? Dann wären die für 2014 vorgeschlagenen 80 Mrd. Euro EU-Steuergelder, die in die Forschung fließen sollen, absolut kontraproduktiv.

(Crabtree G, Trends in Genetics, 2013)