Überall Mikroplastik

Tja, jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen [1]. Nachdem man sich inzwischen zynisch damit abzufinden scheint, Abfälle und Kunststoff in den Innereien von Meerestieren und Vögeln wiederzufinden, haben Forscher jetzt auch Kleinstteile im Verdauungstrakt und sogar im Blut des Homo sapiens nachgewiesen [2]. Dabei stieß ein weiteres Forscherteam am häufigsten auf mikroskopisch kleine Teile von Polyethylenterephthalat (PET), das bei Plastikflaschen, Folien und Fasern zum Einsatz kommt (siehe UHN 4 / 21) [3].

Die Verseuchung des Planeten durch Plastik ist schlimmer als Radioaktivität, die wir mit Cystus 052® Sud bekämpfen können (siehe UHN 1 / 22). Ob unsere urheimischen Antworten wie Bärlauch Frischblatt Granulat, Cystus 052® Sud und Urbitter® sich auch bei Plastik bewähren, können wir nur vermuten. Aber eins können wir für das Wohl unsere Kinder empfehlen: Verzichten wir rundum auf Kunststoffe und mit Plastik kontaminierte Lebensmittel wie Spargel, Wassermelonen und andere Südfrüchte!

[1] Mikroplastik gelangt auch ins Blut, Pharm. Ztg., 07.04.22, S. 36

[2] Gruber, E.S., Stadlbauer, V., Pichler, V. et al. To Waste or Not to Waste: Questioning Potential Health Risks of Micro- and Nanoplastics with a Focus on Their Ingestion and Potential Carcinogenicity. Expo Health (2022). https://doi.org/10.1007/s12403-022-00470-8

[3] Leslie, H.A, van Velzen ,M.J.M., Brandsma S.H., Vethaak, A.D. et. al. Discovery and quantification of plastic particle pollution in human blood. Environment International Volume 163, May 2022, 107199,
https://doi.org/10.1016/j.envint.2022.107199