Luftverschmutzung fördert Rheuma

Die Lebensbedingungen auf der Erde sind nicht nur für Pflanzen und Tiere an vielen Orten eine Zumutung. Auch der Mensch kommt nicht ungeschoren davon. So hat eine retrospektive Studie, die auf den Daten von 80.000 Einwohnern in ganz Italien basiert, festgestellt, daß luftverschmutzende Partikel ihre Spuren hinterlassen [1]. Zu den Folgen der Luftverschmutzung gehören demnach vor allem rheumatisch-entzündliche Autoimmunerkrankungen, aber auch rheumatoide Arthritis, Bindegewebserkrankungen, Krankheiten des Magen-Darm-Trakts oder Multiple Sklerose. Autoimmunerkrankungen werden nach Angaben der Autoren der Studie in den vergangenen zehn Jahren immer häufiger verzeichnet. Die Gründe dafür seien zwar nicht „vollständig entschlüsselt.“ Auf jeden Fall aber gehen die Forscher von einem Zusammenwirken genetischer Veranlagung und Umwelteinflüssen aus. Daß es prinzipiell eine gute Idee ist, Maßnahmen gegen die Verschmutzung der Luft zu ergreifen, wird wohl niemand bestreiten. Zu den im Rahmen der Studie gemessenen Bestandteile der Luft zählten vor allem feste Partikelmaterie, die sich aus Schwermetallen, kohlenstoffhaltigen Substanzen, Kohlenmonoxid und Stickoxid zusammensetzten. Bis unsere Luft, vor allem in den Städten, wieder rein ist, wird es angesichts der Prioritätenliste der Politik sicher noch geraume Zeit dauern. Bleibt als Sofortmaßnahme nur eins: Raus aus der Stadt und Cystus 052®-Sud trinken, um Schwermetalle los zu werden.

[1] https://dgrh.de/Start/DGRh/Presse/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen/2022/Pressemitteilung-Nr.-12-2022.html