Mit Chips schneller ins Grab

Vor dem Fernseher zu sitzen und in eine Tüte Chips zu greifen, ist aus vielerlei Gründen hirnrissig – und Gift für die Gesundheit. Schuld daran sind fortgeschrittene Glykationsendprodukte (Advanced Glycation Endproducts = AGE), die dafür sorgen, daß beispielsweise Chips eine Kruste haben. AGEs sammeln sich im Lauf des Lebens im Körper an und beschleunigen damit den Alterungsprozeß. Außerdem erhöhen sie das Risiko für Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen oder Gefäßbeschwerden. Neuere Forschungen haben jetzt ergeben, daß die Resorptionsrate der über die Nahrung aufgenommenen AGEs deutlich höher ist als bisher angenommen. Bisher waren Wissenschaftler davon ausgegangen, daß nur 10 bis 30 Prozent der über Nahrungsmittel zugeführten AGEs vom Körper aufgenommen werden. Wer es jedoch deftig mag, muß nur dafür sorgen, daß Makrophagen aktiviert werden. Diese lösen die AGEs in Peptide auf, die dann über die Niere ausgeschieden werden können. Aus unserer Forschung wissen wir, daß Bärlauch Frischblatt Granulat Makrophagen aktiviert.

[1] www.ugb.de/ugbmedien/einzelhefte/vollwert-ernaehrungaktuell-wie-nie/agesschaedigenden-substanzen-auf-der-spur