WHO: Das H muß weg

Unsere „Experten“ sind sich sicher: Die nächste Pandemie kommt und mit ihr die nächste Chance auf noch mehr Geld und noch mehr Macht für einige wenige. Denn für Big Pharma, Big Tech und ihre Freunde an den Börsen haben sich die vergangenen drei Jahre richtig gelohnt. „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“, schrieb schon Berthold Brecht; die Gewinne müssen maximiert werden. Und so haben sich die 194 Mitglieder der Weltgesundheitsorganisation (WHO = World Health Organization) darauf geeinigt, einen internationalen Pandemievertrag zu etablieren. Wird das Vorhaben wie geplant umgesetzt, sollen ab 2024 die „Experten“ um WHO-Präsident Ghebreyesus den Völkern der Welt vorschreiben können, was sie im nächsten Pandemiefall zu tun und zu lassen haben. Mit anderen Worten: Eine maßgeblich von privaten Geldgebern finanzierte und beeinflußte Institution erhält einen Freifahrtschein, im Namen der Gesundheit schalten und walten zu können. Spätestens seit Corona wissen wir: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing; nicht wahr Karl? Unsere Hoffnung auf die Integrität und Unabhängigkeit der WHO ist entsprechend gering.

Nachtigall, ick hör dir trapsen
Die vergangenen drei Jahre haben uns eindringlich vor Augen geführt, welche Früchte blinder Gehorsam trägt. Dabei gerät derjenige, der vor totalitären Entwicklungen warnt, ins gesellschaftliche Abseits (Diffamierung und Rufmord inklusive). Daß es unsere Pflicht ist, wachsam zu bleiben, zeigt sich gerade in Zeiten wie diesen. Schließlich lassen die neuesten Entscheidungen aus Brüssel aufhorchen: Warum zum Teufel soll es eine gute Idee sein, Insekten als Proteinquelle in den Handel zu bringen?

An die Tatsache, daß Beschlüsse der hochbezahlten Bürokraten aus Brüssel im besten Fall originell, meist aber vollkommen dämlich sind, haben wir uns schon gewöhnt (Gurkennorm, Subventions- und Pandemiepolitik). Doch die Idee, Insekten als „Novel Food“ in der EU zuzulassen, macht sprachlos. Anstatt Schwein, Rind oder Kalb sollen nun Heimchen (Acheta domesticus) oder Larven des Getreideschimmelkäfers (Alphitobius diaperinus) zu Lebensmitteln verarbeitet werden dürfen. Abgesehen davon, daß auch die Insektenzucht die üblichen Probleme der Massentierhaltung mit sich bringt (Antibiotika lassen grüßen), ist es aus rein biologischer Sicht haarsträubend fahrlässig, hier in Europa Insekten als Nahrungsmittel zu erlauben. Proteine aus einer nicht urheimischen Quelle verursachen tiefgreifende Veränderungen im Mikrobiom und wirken sich unvermeidlich auf unser Epigenom aus [1]. Autoimmunreaktionen und andere Störungssymptome sind mehr als absehbar. Deshalb: Finger weg von gezüchteten Insekten!

Die Blockierer sind überall
Argumente wie diese scheinen das Politpersonal aber nur wenig zu interessieren. Wichtig ist es, eine wie auch immer geartete Agenda abzuarbeiten und sich selbst außen vor zu lassen – oder glaubt jemand tatsächlich, daß sich die Granden der EU und milliardenschwere „Philantropen“ gegrillte Insekten servieren lassen? Davon soll sich gefälligst das Fußvolk ernähren und dabei möglichst keine Widerworte geben. Der viel zitierte Souverän ist zum Befehlsempfänger verkommen, der von „Vater“ Staat mit immer neuen Vorschriften (Verbot von Öl- und Gasheizungen) gemaßregelt wird.

Auch Unternehmer – das betrifft vor allem den erfolgreichen Mittelstand – können davon ein Lied singen. Forschergeist und neue Ideen werden hierzulande von den zuständigen Behörden nicht gefördert, sondern häufig mit Willkür und Schikanen „belohnt.“ Und wir ganz besonders. Aber lassen wir uns nicht einschüchtern. Gegen Kreativität, Mut, Stehvermögen und vor allem Humor können die Bedenkenträger und Blockierer auf Dauer nichts ausrichten. Wir jedenfalls forschen weiter, um auch gegen die nächsten „Pandemien“ bestens gewappnet zu sein.

Beste Grüße und gesegnete Osterfeiertage

Ihr Dr. Georgios Pandalis