Urheimischer Kraftstoff: Spinat

Der wohl wichtigste Tip für den Erhalt der Muskelkraft aber heißt: Spinat essen. Neuere Studien haben gezeigt, daß das Blattgemüse positive, anabole Wirkungen auf den Muskelaufbau hat und die Proteinsynthese um bis zu 20 Prozent steigern kann [3, 4]. Verantwortlich dafür ist der in Spinat enthaltene Inhaltsstoff Ecdysteron. Ecdysteroide zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen, und die am besten untersuchte Form Ecdysteron kommt vor allem in Spinat vor. Außer auf die Muskelmasse wirkt sich die anabole Wirkung des Blattgemüses auch positiv auf Kachexie (chronische Abmagerung), Osteoporose, Typ-2-Diabetes, Alzheimer und das metabolische Syndrom aus [5]. Die Wirkung erfolgt schonend und natürlich über den Östrogenrezeptor-β (siehe Kasten).

Um die für den Muskelzuwachs erforderliche Menge an Ecdysteron zu erreichen, sollte das grüne Gemüse aber täglich auf der Speisekarte stehen;empfohlen werden etwa 250 Gramm frischer Spinat. Der Haken dabei: Frischer Spinat enthält Oxalsäure und kann damit unsere Nieren belasten. Mit Dreiblatt Kalium Granulat läßt sich dieses Problem jedoch umgehen. Der verwendete Spinat wird besonders schonend getrocknet und enthält somit keine Oxalsäure – womit er einen besonderen urheimischen Beitrag zum Erhalt der Stabilität und Mobilität im Alter insgesamt leisten kann. Ein Effekt, der sich dank des hohen Gehalts der Aminosäure 4-Hydroxyisoleucin mit Bockshornklee aktiviert sogar noch verstärken läßt. Außerdem verbessert der in Kalium Dreiblatt enthaltene pflanzliche Mineralstoff Kalium auch das Gleichgewicht von Kalzium (siehe auch Bärlauch Vitamin K1 Tabletten) und Phosphor und unterstützt damit auch die Knochenbildung (siehe UHN 3/22).

Dreiblatt Kalium enthält neben Spinat auch Giersch und Weißen Gänsefuß, die genauso wie Vogelmiere und Portulak, zu jenen Pflanzen zählen, die reichlich Kalium liefern [6]. Kalium wiederum ist wichtig für die Bildungvon Proteinen und spielt bei Muskelaufbau und Muskelerhalt ebenfalls eine große Rolle. Da unser Körper Kalium nicht selbst produzieren kann, sollten kaliumreiche Lebensmittel urheimischer Art wie Trockenfrüchte, Karotten oder Tomaten möglichst oft auf unserem Speiseplan stehen.