Wie Magnesium die Hormone beeinflußt

Auch in Lebensphasen wie den Wechseljahren ist es sinnvoll, den Magnesiumbedarf im Blick zu haben. Denn einige der Beschwerden, die durch die hormonelle Umstellung entstehen, können durch den Mineralstoff reguliert werden. Dazu gehören Ein- und Durchschlafprobleme, die durch den sinkenden Östrogenspiegel verursacht werden. Da Magnesium an der Bildung von Serotonin (der Vorstufe des Schlafhormons Melatonin) beteiligt ist, kann es dazu beitragen, den Schlaf zu regulieren und Stimmungsschwankungen auszugleichen [1,2]. Außerdem ist Magnesium für den Erhalt der Knochendichte wichtig. Bei Männern hat der Mineralstoff einen Einfluß auf den Testosteronspiegel: Ein Magnesium-Mangel führt zu einer Abnahme an Testosteron [3,4].

[1] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2590142724000193
[2] https://iv-ts.de/abstracts/abstract/magnesiumaufnahme-depression-aengsten/
[3] https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3958794/pdf/IJE2014-525249.pdf
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20352370/