Aus der Traum: Grippemittel Tamiflu war ein Milliardengrab

Massive Studienmängel, zurückgehaltene Forschungsdaten, unveröffentlichte Studien oder fehlende Kooperation der Hersteller der Grippemittel Oseltamivir (Tamiflu®) und Zanamivir (Relenza®) beklagen renommierte Analytiker des Cochrane-Forschernetzwerkes. So seien etwa 60 Prozent aller Patientendaten unterdrückt worden, um die hohe Zahl von Nebenwirkungen zu verstecken. Dies habe es unmöglich gemacht, die Zulassungsdaten der Hersteller einer zusammenfassenden Wirkungs-Bewertung („Meta-Analyse“) zu unterziehen. Die wenigen Effekte, die mit den vorhandenen Daten zu analysieren waren, zeigten nichts Neues: Die Influenza-Erkrankungsdauer verkürzt sich um 21 Stunden, die Häufigkeit und Länge von Krankenhausaufenthalten verändert sich aber nicht. Der Effekt auf die Erkrankungsdauer könnte dadurch entstanden sein, daß mit Tamiflu behandelte Patienten häufiger gar keine Influenza hatten als Patienten der Vergleichsgruppen, so die Cochrane-Forscher. Kurzum: Milliardengeschäfte für die Eigentümer, sinnlose Milliardenausgaben der öffentlichen Hand für wirkungslose Präparate und eine unbekannte Zahl von Menschen mit schweren oder schwersten Nebenwirkungen. Vielleicht werden Gesundheitsverantwortliche jetzt endlich begreifen, daß es seit langem echte pflanzliche Alternativen gibt, vor allem den Zistrosenextrakt Cystus 052®. Kommt die nächste Epidemie (Pandemie) auf uns zu, kennen wir außer dem Pflanzenextrakt Cystus 052® nichts, was dagegen hilft. Die Behörden haben versucht, die einzige Waffe kaputtzumachen. Wir wehren uns fortwährend dagegen – dennoch ist Ihre Unterstützung dringend notwendig.

(Jefferson T et al., Cochrane Database of Systematic Reviews, 2012)