Krebs: Autochthon gewappnet

Die Bedeutung unserer Darmflora bei Krebserkrankungen wurde jetzt erstmals wissenschaftlich belegt. Die übliche Immun- oder Chemotherapie sei weniger wirksam, wenn die körpereigene Darmflora (beispielsweise durch Antibiotika) geschädigt ist. Auch die körpereigene Immunreaktion gegen Krebszellen sei geschwächt. Eine gesunde, autochthone (= ureigene) Darmflora steigert also unsere Heilungschancen bei Krebs. Doch wie bekommt man sie wieder, wenn man sie verloren hat? Mit Sicherheit nicht durch sogenannte Probiotika-Präparate (siehe Unsere Darmflora–Ist sie wirklich unsere? Urheimische Notizen 1/2013).

Urheimische Antwort: Urbitter®
(Iida N et al., Science, 2013; Viaud S et al., Science, 2013)