Genießen statt saufen

Wenn wir den Alkohol nicht verbannen möchten, sollten wir darauf achten, wie wir ihn konsumieren.
Was können wir also selbst für einen sinnvollen Umgang mit dem Genußmittel Alkohol tun?

• Die gute Sitte, Alkohol erst am Abend nach getaner Arbeit zu trinken, ist eine weise Gepflogenheit, die wir für sehr sinnvoll halten, denn das Leben besteht nicht nur aus Arbeit.

• Die Qualität eines Getränkes beeinflußt den Umgang mit ihm. Für edle Tropfen, die man mit Bedacht ausgewählt hat, nimmt man sich eher die Ruhe zum Genuß. Ein gutes Glas Wein zum Essen oder ein Edelbrand danach sind daher unbedenklich. Wer sinnlos ein Bier nach dem anderen in sich hineinschüttet, wer nur konsumiert und nicht genießt, ist auf einem schlechten Weg.

• Mindestens 2 alkoholfreie Tage in der Woche verhindern die Entwicklung einer körperlichen Abhängigkeit.

• Während dieser Tage ersetzen die Erfahrenen unter unseren Lesern den edlen Tropfen gern mit einem noch edleren: Je nach Geschmack, entweder mit Urbitter®- oder Cystus® Bio Tee. Beim ersten freut sich besonders die Leber, beim anderen der gesamte Körper. Beide Tees können durch ihre eher herbe Note auch geschmacklich mithalten.

• Der Umgang mit Alkohol muß erlernt werden. Heutzutage fangen viele Jugendliche in Vereinigungen, z.B. bei der katholischen oder evangelischen Landjugend an, ihre Bier- und Schnapsfestigkeit auszutesten. Eine wahrlich christliche Freizeitgestaltung! Zudem achtet dort scheinbar niemand darauf, ob der Konsum überhandnimmt – im Gegenteil – Trinkspiele, Partys und der Spott der Freunde heizen den ungezügelten Konsum sogar noch an.

• Die alten Griechen hatten bei ihren Zusammenkünften einen speziellen Weinschenk, namens Oinodótes. Trunkenheit war verpönt und so war der Oinodótes dafür verantwortlich, daß jeder Gast nur die seiner Konstitution gemäße Weinmenge bekam. Wäre das nicht eine Anregung für heutige Gastgeber?