Natürlich natürlich: Sonnenschutz auf urheimisch

Metall-Verbindungen wie der Lichtfilter Titandioxid oder Nano-Aluminium kommen in fast allen handelsüblichen Sonnenschutzmitteln vor (auch für Kinder). Gerade die als ultrafeine Nano-Partikel verwendeten Metalle sind besonders riskant. Studien zeigen, daß zum Beispiel Nano-Aluminium wesentlich toxischer ist als andere Al-Verbindungen und daß die bekannten aluminium-bedingten Gehirn- und Nervenschäden unter Nano-Aluminium verstärkt auftreten. Verbraucherschützer bezeichnen es als Skandal, daß Sonnenschutzmittel auf Basis von Nanomaterialien überhaupt auf dem Markt sind. Ein ebenso großer Skandal ist es, daß durch Sonnenschutzmittel die körpereigene Vitamin D Produktion unterbunden wird und im Zuge dessen dem Verbraucher aufgrund niedriger Werte zu Vitamin D Supplementen geraten wird. Aus urheimischer Sicht gibt es – natürlich natürliche – Alternativen, die wir auch schon mehrfach in den Urheimischen Notizen erwähnt haben (z.B. in Ausgabe 2/2009): Die „Expositions-Prophylaxe“ mit angemessener Kleidung, Kopfschutz, vermehrtem Aufenthalt im Schatten und Meidung der sonnenintensivsten Stunden rund um die Mittagszeit.

Aber Achtung! Wahrer Mittag – zum Beispiel in Konstanz am Bodensee im Sommer – ist in Wirklichkeit um 13:21 Uhr nach gesetzlicher Uhrzeit! Erst dann steht die Sonne am höchsten. Und die Sonnenbrandgefahr ist am größten. Die wahre Ortszeit (Sonnenzeit) zeigt online die urheimische Sonnenzeituhr (www.urheimische-medizin.de/uhr).

(Zhang Ql et al., International Journal of Immunopathology and Pharmacology, 2011; Qiu Z et al., Proceedings of the National Academy of Science , 2012)