Wie funktioniert Schlaf?

Schlaf ist ein unverzichtbarer Erholungszustand unseres Körpers. Neuerdings wissen wir sogar, daß Schlafen ein funktioneller Zustand zur Entschlackung des Gehirns ist. Die zwei Botenstoffe Adenosin und Melatonin signalisieren uns, daß es Zeit ist, dieser Erholung nachzugehen.

Adenosin ist ein Baustein unserer körpereigenen Energiequelle Adenosintriphosphat (ATP). Verbrauchen wir beispielsweise durch körperliche Anstrengung viel Energie, also ATP, wird peu à peu Adenosin freigesetzt und dockt im frontalen Kortex unseres Gehirns an spezifische Rezeptoren an. Dieses Schlüssel-Schloß-Prinzip veranlaßt unseren Schlafdruck. Wer dem Bedürfnis nicht nachgehen kann, der trinkt für gewöhnlich Kaffee!

Zu Recht, denn Koffein gilt als Gegenspieler von Adenosin (Nutzen im Gehirn gleiche Rezeptoren). Melatonin wacht ebenso über den Tag-Nacht-Rhythmus unseres Körpers, definiert aber vor allem die Dauer des Schlafes. Um mit einer gesunden Müdigkeit ins Bett zu taumeln, bedarf es neben der körperlichen Erschöpfung (Freisetzen von Adenosin aus ATP) auch eines gewissen Melatoningehalts im Körper. Dunkelheit stimuliert die Produktion, weshalb es vielen Menschen schwer fällt, gut einzuschlafen, wenn die Abendstunden vom grellen Fernsehgerät, Computer oder Mobiltelefon begleitet werden. Insbesondere jenes kurzwellige blaue Licht unterbindet die Melatoninproduktion. Auch eine Tasse Cystus® Tee mit Honig kann Wunder wirken: Der Zucker im Honig erhöht den Insulinspiegel, wodurch gewisse Gegenspieler vom Tryptophan (Vorstufe von Melatonin) eliminiert werden.

Übrigens: Im „Bärlauch Frischblatt Granulat“ sind sowohl Adenosin, als auch Melatonin enthalten. Vielleicht bietet es sich an, das Granulat am Abend zu nehmen? „Aktivierter Bockshornklee“ am Morgen erleichtert hingegen den Gang aus dem Bett (belegt durch unsere neuen Untersuchungen).