Strahlen? Ja, aber bitte nur von der Sonne

Strahlungen, die auf den Menschen einwirken, gab es schon immer: Natürliche kosmische Strahlung, die weitestgehend vom Erdmagnetfeld abgeschirmt wird, eine geringe radioaktive Strahlung aus dem Erdinneren und die Sonnenstrahlen. An die konnte sich der Mensch im Lauf der Evolution gewöhnen – an die heutigen gigantischen Mengen künstlicher elektromagnetischer Strahlung wird er sich nicht so bald gewöhnen – der Krebs ist schneller. Gewarnt wird schon seit Jahrzehnten vor den Gefahren, geändert hat sich nichts. Das wird auch so bleiben, bis irgendwann uns allen, auch den Politikern, durch Feinstaub und Elektrosmog endgültig der Atem stockt. Doch wer weiß, wie es dann um die Welt steht (siehe Editorial: Kreuzzüge der Moderne).

EUROPAEM (2016): Leitlinie 2016 zur Prävention, Diagnostik und Therapie EMF-bedingter Beschwerden und Krankheiten. 1. Auflage 2016, Hermeskeil.

Hardell: Contemporary mobile technology and child and adolescent development. Childhood development 2017. Society for Research in Child Development.

Zais, Ortwin (2017): Bio-Physik trifft Bio-Chemie: Elektromagnetische Felder (EMF) und ihre Auswirkungen auf den Menschen. In: UMG (Umwelt, Medizin, Gesellschaft) 3/2017.

Carlo, George: Memorandum zum Thema „Studien über die Gefahren des Elektrosmogs“, deutsche Übersetzung, veröffentlicht von Diagnose- Funk – Umwelt- und Verbraucherorganisation zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung e.V., Stuttgart, auf deren Webpräsenz www.diagnose-funk. org, heruntergeladen 5.9.2017.