Herzinfarkt und Krebs, Menschheitsgeißeln mit gemeinsamen Wurzeln

„Woran sterben wir lieber, an Krebs oder an Herzinfarkt?“ Die Frage geht uns allen nahe angesichts der unerbittlichen Statistik – 50 Prozent Krebs- und 50 Prozent Kreislauf-Todesfälle unter den Erwachsenen in Deutschland und allen anderen Industrieländern. Kein Entrinnen möglich? Doch! Wir haben schon vor 25 Jahren gesagt: „Achtet auf eure Regelkreise, haltet die Gefäße frei, die Kommunikationsbahnen des Körpers!“ Aktuelle Forschungen bestätigen unsere Auffassung (1): Krebs und Herzinfarkt haben gemeinsame Ursachen, unsere Gefäße sind die Bindeglieder, verstopfte Wege führen ins Kommunikationschaos, das letztlich Krebs auslöst oder zum Herztod führt. Entscheidend zum Ganzen trägt das Leben im Darm (Mikrobiom) bei. Deshalb heißt es Metabolisch-vaskuläres Syndrom (metabolisch = den Stoffwechsel, vaskulär = die Gefäße betreffend, s. Info-Kasten: Gefährliches Netzwerk). So kann jeder einzelne sein Tumor-Risiko reduzieren, wenn er auf seine Ernährung achtgibt, wie der Jenaer Professor Andreas Stallmach herausgefunden hat. Beweis sind die Japaner, die kaum Krebs haben, wenn sie sich auf ihre Art zu Hause urheimisch ernähren – und als Auswanderer nach Hawaii (USA) infolge der Ernährung westlichen Stils Darmkrebs bekommen. Halb im Scherz sagen wir schon seit Jahren: Die Riege unserer heimischen Pflanzen arbeitet wie ein tapferes Reinigungsteam: Schwermetalle, Rückstände der Anti-Baby-Pille, Antibiotika aus der Massentierhaltung (Schweine- und Geflügelställe), oxidiertes Cholesterin, pathogene Viren und Bakterien, die eine hohe Infektionslast mitbringen – alles schaffen sie raus.* Wir denken an Bärlauch Frischblatt, Urbitter®, Blauwarte®, Cystus Pandalis®, Mycea®, Kremo® und einige andere – nicht von ungefähr sind sie zu Säulen unserer Urheimischen Medizin geworden. Unsere Ernährungsempfehlungen bestätigen nun auch junge forschende Ärzte wie Katharina Lechner und ihre Kollegen an der TU München: Sie bewerten nicht nur Fette neu, sondern auch Proteine und Kohlehydrate (2). Wir reiben uns die Augen: was da plötzlich in Publikationen von Universitätsinstituten auftaucht, sind ja unsere urheimischen Gedanken, das ist exakt unsere Urheimische Philosophie – ein Lob für diese mutigen Mediziner, die die bisherigen amtlichen Ernährungsempfehlungen bei metabolisch-vaskulärem Syndrom revidieren!