Mein Bekenntnis zur Urheimischen Medizin

Mein Blick fällt auf die zurückliegenden 30 Jahre Urheimische Philosophie, Urheimische Medizin: Jetzt, 2018, da die Urheimische Medizin ins vierte Jahrzehnt geht, mag Rückschau erlaubt sein. Wenn ich gefragt werde, worin die Essenz dieses mit dem Wort „urheimisch“ belegten Ansatzes liegt, schaue ich auf meinen Lebensweg, der eng mit meinen Einsichten verknüpft ist – und werde ganz bescheiden: Mir wurde der Beruf als pharmazeutischer Unternehmer nicht in die Wiege gelegt, ich bin in einfachen Verhältnissen aufgewachsen, nicht gesättigt und träge. Um mich Menschen, die das Heilwissen meiner griechischen Heimat als lebendige Tradition lebten. Etwa meine Großmutter, die als Hebamme wußte, welche Varietät der heimischen Zistrose (heute als Cistus incanus L. Pandalis® geschützt) den Wöchnerinnen gegen Entzündungen hilft. Oder die mir als kleinem Jungen, der sich neugierig den weißen Pflanzensaft eines Feigenbaums auf die Beine gestrichen hatte, mit einem Absud aus dieser Cistus-Pflanze die brennenden Stellen der Haut beruhigte.

Es war ein echtes Heureka-Erlebnis, als ich begriff, warum mir der Bärlauch nicht bekommt, während ich den griechischen Knoblauch bestens vertrage: Prof. Ernst Burrichter hatte uns Studenten bei einer Exkursion im Teutoburger Wald, als wir durch einen Bärlauch-Standort liefen und den aromatischen Geruch dieser Pflanze bewunderten, deren Beinamen genannt: „Knoblauch der Germanen“. Ja, sagte ich mir, die Germanen, von denen die hiesige Bevölkerung abstammt, sind auf Bärlauch eingestellt, ich, dessen hellenische Vorfahren nicht mit Bärlauch in Berührung kamen, eben nicht!

„Sehen – Staunen – Hinterfragen“, die Schritte meiner Reflexion führten schließlich dahin, daß ich Bärlauch nicht nur für die moderne Urheimische Medizin nutzbar machte, sondern auch das Prinzip begriff, das der Urheimischen Philosophie und der daraus resultierenden Medizin zugrunde liegt: Unsere Lebensgrundlage ist das, was uns die Um-Welt bietet, in der wir und die vielen Generationen vor uns leben, mit dem sich unser Körper „auskennt“, was er nicht erst mühevoll entgiften oder fermentieren muß. Vertrautheit ist die Basis: Mit dem, was diese Pflanzen in unseren Körper bringen, kann er sofort etwas anfangen.

Zum Beispiel die Zistrose, die seit der Antike den Menschen hierzulande zumindest im Weihrauch vertraut ist und im Cystus 052® Infektblocker auf dem Höhepunkt der Schweinegrippe Hunderttausenden durch schwere Zeiten half. Auch die Bitterstoffe im Urbitter®, die unsere Verdauung anregen oder der aktivierte Bockshornklee, der Zellstoffwechsel und Nervensystem fit hält, und auch Bärlauch, der unsere Gefäße reinigt und damit die Kommunikation in unserem Körper fördert. Wie Martin Luther seinerzeit „dem Volk aufs Maul schaute“, um seine Bibelübersetzung den Menschen zugänglich zu machen, die die Frohe Botschaft der Evangelien verstehen sollten, so habe ich stets der Natur ins Antlitz geschaut, um im Beobachten, Staunen und Hinterfragen Neues zu lernen und es für die Medizin zugänglich zu machen.

Und ich bin gewohnt und bereit zu kämpfen für das, was ich als richtig und heilsam erkenne. Deswegen ist seit 2017 mit der Cystus Pandalis® Lutschtablette ein Medikament verfügbar, das vielen Menschen hilft, schadlos die derzeitige Influenza- Saison zu überstehen. Wie eine Fügung erscheint es da zu Beginn des vierten Jahrzehnts des urheimischen Ansatzes, daß die aktuelle medizinische Forschung die Urheimische Philosophie Punkt für Punkt bestätigt, indem sie nachweist, daß wir Großchemie und industrieller Landwirtschaft in Sachen Gesundheit nicht trauen dürfen (s. Aktuelles Thema).

Aber meine Mitarbeiter und ich, wir lehnen uns nicht zurück, sondern übersetzen weiter aktuelle Ergebnisse in die urheimische Sprache, im Bewußtsein, daß Kommunikation das Geheimnis ist – in jeder Hinsicht. Viel Freude beim Lesen wünscht

Ihr Dr. Georgios Pandalis