Biophilie statt Barbarei

Solche Scheinlösungen wären überflüssig, wäre Europas Triebfeder nicht grenzenloses Wuchern, sondern wären wir geleitet von echten Werten: Ein gutes Leben nicht nur für mich und meine Artgenossen, sondern alles Lebendige, Pflanzen und Tiere ohne Unterschied, das ist meine Biophilie, meine Liebe zum Leben ohne jeden Speziesismus. Was das im Einzelfall bedeutet, darüber wollen wir die echten Gespräche führen, und nicht darüber, ob 10 oder 0,1 μg eines Schadstoffs unbedenklich sind. Wenn schon nicht aus Überzeugung und Moral, dann doch aus Eigennutz: Die großen Bedrohungen könnten wir als Gemeinschaft zu einem Gutteil selbst vermeiden, wenn wir uns von Wachstum, Ausbeutung und Panikmache abwenden und dem Lebendigen liebevoll zuwenden.

Ihr Dr. Georgios Pandalis