Reizbares in Impfstoffen

Polyethylenglykole (PEG) werden in zahlreichen pharmazeutischen, industriellen oder kosmetischen Erzeugnissen eingesetzt, z. B. als Maskierung von Wirkstoffen. Eigentlich gelten diese synthetischen Polymere als inert, d. h. sie reagieren nicht mit anderen Substanzen. Trotzdem lassen sich vermehrt Studien finden, die Antikörper gegen PEG in der Bevölkerung beobachten. Vermutet wird, daß Immunzellen bei alltäglichen lokalen Verletzungen und Entzündungen mit den allgegenwärtigen PEG (z. B. aus Kosmetika) in Kontakt kommen und Antikörper gegen diese bilden. Jene wiederum können dann Überempfindlichkeitsreaktionen auf PEG-haltige Therapeutika auslösen [1]. Auch beim heißbegehrten Made-in-Germany-Vakzin (finanziert durch unsere Steuergelder, ohne uns zu fragen) sind PEG enthalten – schwere allergische Reaktionen wurden ebenfalls schon beobachtet und auch Anaphylaxien sind keine Seltenheit (wobei es politisch aber natürlich nicht gewollt ist, kritisch darüber zu berichten). Zufall? Laut Hersteller ist das Risiko nichtsdestotrotz gering. Was sagt uns dann die Tatsache, daß Impflinge trotzdem nach der Impfung eine Weile im Impfzentrum warten sollen?

[1] Daubitz, T. (2021). Überreagiert? Polyethylenglykole und ihr allergenes Potential in Impfstoffen. DAZ 2021, Nr. 5, 04.02.2021.