Schlechte Nachrichten für Wasser und Luft

Eines muß man der Spezies Mensch lassen: In den vergangenen Jahrzehnten haben wir uns reichlich Mühe gegeben, unseren Planeten in einen immer unwirtlicheren Ort zu verwandeln. Selbst unsere Lebenselixiere Wasser und Luft sind nicht mehr das, was sie einmal waren. Verantwortlich dafür sind aber nicht nur wir selbst, sondern vor allem korrupte und unfähige Politiker nebst ihren Drahtziehern in den Hinterzimmern. Ihnen allen ist die Umwelt völlig gleichgültig – Hauptsache, der Profit stimmt.

Aktuelle Meldungen zur Wasserqualität und zur Wirkung von  Windrädern passen da ins Bild. Ging man bislang davon aus, daß 99 Prozent der ausgebrachten Pestizide vom Boden unschädlich gemacht würden, ehe sie ins Grundwasser eindringen, hat nun ein internationales Forscherteam festgestellt, daß durch Risse und Hohlräume im Boden bis zu 50 Prozent der Schadstoffe ins Grundwasser gelangen (1). Geschädigt werden aber nicht nur Wasser  und Boden, sondern auch die Luft. So gibt es schon lange Hinweise darauf, daß die Infraschallwellen der Windräder auf Mensch und Tier eine schädliche Wirkung haben – nun hat sich  herausgestellt, daß der Schalldruck vom Bundesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) falsch ermittelt wurde.

Die Folge: Nach Ansicht von Medizinern ist die Windkraft damit schon bei  niedrigeren Schalldrucken schädlicher als bisher angenommen (2).

[1] Gefährdetes Grundwasser, in: FAZ. 12.05.2021

[2] Schallemission der Windkraft erhöht Gesundheitsrisiko, in: Die Welt, 02.05.2021. https://www.welt.de/wirtschaft/article230800405/Windkraft-Gesundheitsrisiko-steigt-durchden-Schall.html