Warum Vitamine das Leben verkürzen

An mehr als 232.000 Probanden (vielleicht besser Versuchspersonen, Anm. d. Red.) haben dänische Wissenschaftler überprüft, ob die Gabe von Vitaminen und Selen die Sterblichkeit beeinflusst. Das Ergebnis ist erschreckend:

„Unser systematischer Review hat gezeigt, daß Betacarotin, Vitamin A und E, einzeln oder in Kombination mit anderen Antioxidantien, die Sterblichkeit signifikant erhöht“, kommentieren die Autoren ihre Ergebnisse.

Ohne diese Studie richtig zu lesen, geschweige denn zu verstehen, posaunen Fach- und Laienpresse nun hämisch: „ Vitamine verkürzen das Leben!“

Aber Vorsicht: „Die erhöhte Mortalität (Sterblichkeit) gilt nur für die Gabe synthetischer Antioxidantien“, so das Fazit der Studienleiter. Sie gilt keinesfalls für natürliche Vitamine.

Was aber sind natürliche Antioxidantien respektive Vitamine? fragt man sich jetzt um seine Gesundheit ernsthaft besorgt.

Zu allererst sind das natürlich Vitamine, die wir in ihrem natürlichen Verbund als frisches Obst, Gemüse oder als Speiseöle zu uns nehmen.

Einige Unternehmen würden natürlich auch antworten: „Natürliche Vitamine sind solche, die man aus Früchten oder Gemüse isolieren kann“. „Nein – das ist falsch!“ antwortet kategorisch Dr. Pandalis. Unser Organismus erkennt als „natürlich“ nur die gesamte Frucht, das ganze Gemüse, das kaltgepresste Öl. Obst, Gemüse und Öl sollten am besten frisch verzehrt oder allenfalls komplett verarbeitet werden, durch eine schonende Trocknung zu Granulaten oder Tabletten. Aus urheimischer Sicht setzt Dr. Pandalis noch eins drauf: Die Frucht oder das Gemüse muß dem jeweiligen Menschen bereits über mehrere Generationen vertraut sein.

Doch woran erkennt man, ob ein Präparat natürliche oder synthetische Vitamine enthält? Ganz einfach: Wenn auf der Zutatenliste Bezeichnungen wie z.B. Ascorbinsäure…, Tocopherol…, Thiamin… oder Kobalamin stehen, also Zutaten, die an chemische Substanzen erinnern. Diese sind entweder synthetisch (heute meistens gentechnisch) hergestellt oder wurden aus Pflanzen oder sogar Abfällen wie Klärschlamm isoliert.

Wenn Sie aber auf der Zutatenliste ausschließlich Bezeichnungen wie Rosenfrüchte, Roter Kürbis, (wilder) Sanddorn, Bärlauch oder Gerstenöl lesen, dann haben Sie ein echtes, 100 Prozent natürliches und für Mitteleuropäer urheimisch wertvolles Multivitaminpräparat für Jung und Alt in der Hand. So liest sich z. B. die Zutatenliste unseres Bärlauch ABCE Granulates.

Für uns waren die dänischen Studienergebnisse längst überfällig. Ob sich dadurch aber etwas ändern wird? Wohl kaum. Denn der von der Chemielobby geprägte Gesetzgeber unterscheidet nicht zwischen synthetischen und natürlichen Vitaminen. Er ist diesbezüglich auf beiden Augen blind. Da würde auch unser luteinreiches Carotakürbis® Granulat nicht mehr helfen.

(In Anlehnung an Bjelakovic, G.; et al.: Mortality in Randomized Trials of Antioxidant Supplements for Primary and Secondary Prevention. Systematic Review and Metaanalysis. J. Am. Med. Assoc. 297(8), 842-857 (2007))