Über den Unsinn von Schutz(?)impfungen

„Das pikst jetzt einmal kurz und dann ist es auch schon überstanden“. Wer kennt sie nicht, die Worte, die man bei jeder Spritze kostenlos dazu bekommt. Obgleich man sie nicht mehr als besonderen Service werten darf – bei den Geldsummen, die in der Impfpolitik im Spiel sind.

Was die Deutschen gut können: Impfen
Deutschland ist Meister im Impfen. Europaweit haben wir mit 27% die höchste Grippe-Impfrate der Gesamtbevölkerung. So waren im letzten Jahr 64% der über 65-jährigen geimpft (Ärzte-Zeitung v. 28. / 29. September 2007). Wenn wir doch nur mal durch etwas Positives auffallen würden… In den letzten Jahren hat sich die Impfrate gegen Grippe stark erhöht und die Umsätze der Pharmabranche stiegen entsprechend an. Die Medien prahlen mit den gestiegenen Impfstoffmengen und Mehrausgaben und wir schütteln nur den Kopf und fragen uns: „Sind die noch zu retten?“ Wie weit es inzwischen gekommen ist, zeigt folgendes: Als einer der Hauptzielgruppen der Influenza-Impfung gelten ältere Menschen ab ca. 65 Jahren. Begründet wird das mit dem altersbedingten Absinken des Immunstatus. Untersuchungen zeigten aber schon vor Jahren, daß gerade bei alten Menschen eine Impfung weniger effektiv ist, da der gealterte Körper schlechter auf das Impf-Antigen reagiert (Lancet Infectious Diseases, 7/2007). Das sind keine guten Nachrichten und damit man keine Einbußen im gut florierenden Impf-Geschäft macht, bedient man sich eines einfachen Tricks. Man ignoriert die schlechten Nachrichten und proklamiert weiter den vermeintlich wichtigen Pikser in den Hintern.
Seien Sie klug: Halten Sie eben diesen nicht für jeden Unsinn hin!

Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst
gefälscht hast Um möglichst effektiv Panik zu verbreiten, wird gefälschtes Datenmaterial veröffentlicht. Das Ausmaß der Grippe-Erkrankten und Grippe-Toten ist längst nicht so bedenklich, wie es in den Medien dargestellt wird. Eine Erklärung ist schnell gefunden: Die ermittelnden Institute arbeiten leider nicht unabhängig. Wer beißt schon in die Hand, die ihn füttert?

Glücksspiel mit Nebenwirkung
Das Erfolgsrezept der Grippe-Viren besteht in einer ständigen Strukturveränderung. Die jährlich neu entwickelten Impfstoffe beschränken sich jedoch auf nur sehr wenige, spezielle Virus- Variationen.
Die gewünschte Schutzwirkung hat in diesem Fall etwas von Roulette mit unbekannten Zahlen und Farben. Der Einsatz beim Impfen ist jedoch wesentlich höher: Wir setzen unsere Gesundheit aufs Spiel.
Die zahlreichen Nebenwirkungen und Spätfolgen wie z.B. Asthma geben uns Recht, ganz abgesehen von den Unmengen an Produktionsrückständen (Reste von Hühnereiweiß, Formaldehyd, Antibiotika), die man direkt mit injiziert bekommt (Arznei-Telegramm 8/2007). Der Zusammenhang zwischen Impfrückständen und der ansteigenden Allergierate ist inzwischen wohl ein „offenes Geheimnis“ der Pharmazie, getreu dem Motto „Ein Arzneimittel, das keine Nebenwirkung hat, hat oft überhaupt keine Wirkung“ (G. Kuschinsky; Pharmakologe).

Krankheiten nutzen
Mit jeder überstandenen Krankheit wird der Immunstatus des Körpers gestärkt. Unser Körper ist nicht schwach und wehrlos. Er vermag mehr auszuhalten und zu bekämpfen als wir vermuten – eine gesunde Lebensführung vorausgesetzt. Ein Körper hingegen, der kaum gefordert und gereizt wird, baut ab, wird schlapp und geht erbärmlich zu Grunde (s. Beitrag „Zaubertrank für ein hohes Alter“ in der letzten Ausgabe).

Prof. Dr. Dr. Dr. Gundolf Keil (Medizinhistoriker) bringt die Leistungen des Immunsystems auf
den Punkt: „Die großen Epidemien dieser Welt, Pest, Cholera und die Spanische Grippe, wurden keineswegs durch Impfaktionen beendet, sondern durch jene Menschen abgewehrt, die einen besonderen Immunstatus entwickelten und dadurch die Pandemien besiegten.“ Auch Prof. Dr. Oliver Planz vom Friedrich-Löffler-Institut bestätigt diese Aussage und verdeutlicht damit die große Bedeutung eines gesunden und chemiefreien Immunsystems.
Weiterhin wird inzwischen postuliert, daß das Durchmachen von Kinderkrankheiten wie Masern, Röteln und Mumps im späteren Leben vor Krebserkrankungen und Multipler Sklerose schützt. Die “echte“ Grippe (Influenza) verläuft bei guter Abwehrlage ohne größere Komplikationen. Eine Impfung ist jedoch eine große Belastung für das Immunsystem und gerade nach dem teuren Stich ist man anfälliger für Infekte als vorher. Die hausübliche Erkältung findet hier den besten Nährboden – ein Widerspruch in sich.
Das oberste Ziel einer guten Gesundheitspolitik sollte nicht ein Impfrekord sein, sondern ein Rekord an mündigen Bürgern, die die Verantwortung für ihre eigene Gesundheit übernehmen. Denn wenn es so weiter geht, hören Sie bald: „Das pikst jetzt einmal kurz und dann ist es noch lange “nicht überstanden.“