Alles, was an unseren Nerven zerrt – die sogenannten Stessoren

Was bei einem Menschen Streß ausgelöst, ist höchst individuell. Dennoch gibt es Situationen, die niemanden unberührt lassen.

• Tod eines Angehörigen oder
Trennung vom Partner – laut moderner Streßforschung das Furchtbarste, was einem passieren kann.

• Krankheit und Schmerz – wir fühlen
uns hilflos und ausgeliefert.

• Arbeitslosigkeit und Schulden –
für immer mehr Deutsche das Damokles-Schwert über ihrem Kopf.

• Lärm und Gestank – Weglaufen
unmöglich und keine Besserung in Sicht. Streß pur.

• Verkehrsstau und Wartezeiten –
lähmend und scheinbar unabänderlich.

• Elektrosmog und Atomstrom –
zwei von vielen unsichtbaren Gefahren.

• permanente Über- oder Unterforderung
– die eigenen Stärken und Schwächen werden ignoriert. Wir fühlen uns wertlos.

• unklare Zielvorgaben (z. B. vom
Vorgesetzten) – wohin geht der Weg? Mitarbeiter werden zu Marionetten degradiert.

• ständiger Leistungs-, Zeit- und
Konkurrenzdruck – schneller – höher – weiter. Ein Leben am Rand des Kollaps.

• Psychoterror (engl. Mobbing) –
Verletzung der Menschenrechte. Die moderne Form der Folter.

• negatives Schul– oder Betriebs-
klima sowie isoliertes Arbeiten oder stumpfsinniges Pauken in der Schule – warum ist alles so negativ, wofür arbeitet man, Millionen Menschen verzweifeln am Mißmut ihres Umfelds und der Einsamkeit.

• Langeweile und Perspektivlosigkeit
– das Gefühl, nicht gebraucht zu werden, macht krank.